Circa eineinhalb Jahre bevor wir los sind, um die Welt zu bereisen, haben wir anfangen, uns darüber Gedanken zu machen, wie wir diese Reise und die Eindrücke festhalten möchten.
Bis dato war die Idee mit dem Blog noch nicht geboren, aber für uns stand fest , dass wir eine ordentliche Kamera möchten! Nach längerem recherchieren und Bewertungen lesen, fiel dann ziemlich bald die Entscheidung für unsere erste Systemkamera. Da wir beide vorher nicht viel Erfahrung auf diesem Gebiet hatten, ging das wilde Ausprobieren los.
Wir fotografierten so ziemlich alles, was uns vor die Linse sprang. Nach den ersten Wochen fingen wir dann an unser Equipment aufzustocken und überlegten schon einmal, was wir alles auf unsere Weltreise mitnehmen wollen und was nur unnötiger Ballast wäre. Erprobt haben wir das dann während unserer fünfeinhalb-wöchigen Philippinen und Hong Kong Reise. Seitdem lassen wir unsere Kamera nicht mehr aus der Hand.
Unser Goldstück: Die Panasonic LUMIX G70 Wechselobjektivkamera
Wieso wir uns für eine Systemkamera entschieden haben? Die wichtigsten Punkte für uns waren das Gewicht und der Preis. Wir sind keine Profi-Fotografen und wollten deshalb keine unnötig schwere Fotoausrüstung herumtragen, deren Funktionalitäten wir zu diesem Zeitpunkt gar nicht voll nutzen hätten können. Wir wollen einfach unsere Eindrücke dieser wunderbaren Welt mit unseren Familien, Freunden und mit Euch teilen. Nach dem wir anfingen unsere Reise zu planen, haben wir ziemlich bald damit begonnen, sehr viel zu sparen. Auch deswegen haben wir bei der Anschaffung der Kamera, darauf geachtet, dass sie ein nicht all zu großes Loch in die Reisekasse reißt.
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Das Objektiv dazu: Panasonic LUMIX G Vario 14-140mm f/3,5-5,6
Wir haben unsere Kamera zusammen mit dem LUMIX G Vario 14-140 Kit-Objektiv gekauft. Es erschien uns sinnvoll, da wir vorerst kein Zweites mitnehmen wollten und es vielfältige Aufnahmen ermöglicht. In den Nationalparks von Costa Rica hat sich das Objektiv wieder einmal bewährt, da man auch Tiere aus weiterer Entfernung qualitativ hochwertig ablichten kann. Auf unserer zweitägigen Wanderung auf den Acatenango wiederum bewies das Objekt seine Stärken in der Landschaftsfotografie.
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Filter
PolFilter
Eigentlich immer aufgeschraubt, ist unser POL-Filter von Hoya. Mit diesem kann man z. B. Reflektionen und Spiegelungen von Wasseroberflächen oder Blättern entfernen. Somit wirkt das Bild satter und die Farben kräftiger. In vielen Situationen holt der Filter noch ein bisschen mehr aus dem Motiv heraus.
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ND-Filter
Mit dem ND-Filter, auch Graufilter genannt, kann man am Tag ein Foto länger belichten. Das hat den Effekt, dass z. B. fließendes Wasser weicher und verwaschen wirkt. Allerdings benutzen wir diesen Filter recht selten.
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Fazit: Die Kamera hat ein paar nette Ausstattungen, wie z. B. einen super schnellen Auto-Fokus (wobei wir in vielen Situationen auf den manuellen Fokus zurückgreifen). Eine sehr schnelle Serien-Bild Aufnahme, die uns den perfekten Delfin-Shot im National Park Coiba in Panama ermöglichte. Ein Touchscreen-Display wodurch die Bedienung vereinfacht ist und teils selbsterklärend. Außerdem kann man problemlos das Smartphone verbinden, um es als Fernbedienung zu nutzen oder um Bilder von der Kamera aufs Handys zu kopieren.
Zusammen mit dem “Superzoom”-Objekt haben wir ein leichtes Gesamt-Paket mit guter Qualität. Wir begeistern uns immer mehr für die Fotografie, deswegen wird sich bestimmt bald etwas an unserem Equipment ändern. Vorerst haben wir für uns jedoch die perfekte Einsteiger- und Reisekamera gefunden.
….und Action!
Das zweite Spielzeug im Bunde ist die Actioncam GoPro Hero 5. Nach den Philippinen und seinen wunderschönen Schnorchel-Spots und Riffen wollten wir unbedingt noch eine Actioncam. Da wir zufällig ein ziemlich gutes Angebot entdeckten und wir bisher gute Erfahrungen mit GoPro’s gesammelt haben, fiel unsere Entscheidung ziemlich schnell auf die Hero 5. Laut Hersteller ist sie, sogar ohne extra Gehäuse, wasserdicht. Dem Versprechen trauen wir nicht 100 % und haben uns trotzdem ein Unterwassergehäuse gekauft, weil man auf den Kosten sitzen bleibt, wenn die Kamera durch einen Wasserschaden kaputt geht. Zudem hat sie ein Display mit Touchscreen. Zugegebenermaßen erkennt man nicht viel auf dem kleinen Display aber die Einstellungen sind damit ziemlich schnell erledigt bzw. geändert. In Kombination mit der App kann man auch relativ schnell und unkompliziert ein schönes Kurzvideo erstellen.
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Smartphones
Unsere ständigen Begleiter sind ein Samsung Galaxy S7 Edge und ein Huawei P10. Vorallem im PRO-Modus zaubern beide Smartphones ziemlich gute Bilder, die wir auch für unseren Blog verwenden. (PRO-Modus? Ist der Modus aktiviert, speichert das Handy die Bilder als RAW Datei und als JPG. Zusätzlich kann man den ISO, die Belichtszeit ect. selbst einstellen.) Beim P10 von Julia hat man dank der zwei Kameras einen guten Optischen Zoom.
Fazit: Für das ein oder andere schnelle Bild nutzen wir auch mal das Smartphone aber normalerweise greifen wir zur Kamera.
Rucksack
Für ein bisschen mehr Sicherheit reisen wir mit dem Pacsafe Camsafe V25. Dieser bietet ein extra Fach für die Kamera und das Zubehör. Mit den typischen Sicherheitsmerkmalen der Marke Pacsafe ist man zudem etwas besser vor Diebstahl geschützt. Bald mehr dazu.
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Zubehör
Was wäre ein gut gepackter Rucksack bzw. all die Kameras ohne das nötige technische Zubehör?
Zubehör Systemkamera
- 2 Akku’s von Lumix und Patona*
- 3 SD Speicherkarten von Lexar*
- Universal-Ladegerät von ANSMANN*
- Reise Stativ von Rollei*
- Stativ Smartphonehalterung
- Polarisationsfilter von Hoya*
- Graufilter von DolDer*
- Filtertasche*
- Reinigungsset*
- Kabelloser Fernauslöser von Pixel*
Zubehör GoPro
- 2 Akku’s von GoPro* und Patona*
- Ladekabel
- 3-Way Stick von GoPro*
- Unterwassergehäuse*
- 1/4″ Stativgewindeadapter*
Digitale Nachbearbeitung & Laptops
Die Kameras liefern schon ein ganz gutes Ergebnis. Allerdings bearbeiten wir sie nach, um ihnen unseren persönlichen Touch zu verleihen und noch mehr aus dem Bild herauszuholen. Dafür benutzen wir Lightroom Classic CC von Adobe im “Foto-Abo”. Wir reisen mit zwei Laptops, einmal mit dem ASUS Zenbook UX410 und einem MacBook Air.
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Falls du noch Fragen zu unserem Equipment hast, zögere nicht uns zu schreiben. Wir schreiben dir gerne zurück, egal ob per E-Mail, Facebook oder Instagram.