Lust auf eine andere Kultur und völlig neue Eindrücke? Liebst du bunte und intensive Reiseerlebnisse? Dann könnte Marokko dein Reiseherz höher schlagen lassen.
Nach nur wenigen Flugstunden erreichst du das Land auf dem afrikanischen Kontinent, das mit Kultur, Minztee und Wellen lockt.
Wir selbst waren zwei Wochen in Marokko unterwegs und bei der Vorbereitung wurde uns bewusst, dass wir auch locker fünf Wochen gut füllen könnten. Marokko scheint unglaublich vielseitig zu sein und je mehr wir uns mit der Reiseplanung beschäftigten, desto mehr Interessantes tauchte auf. Wir entschieden uns, unseren Fokus auf ein paar wenige Städte und das Surfen zu legen – das hat sich auch im Nachhinein nach einer guten Entscheidung angefühlt. Die Balance aus Entdecken und Entschleunigung hat hier für uns einfach gestimmt.
Wir haben uns kein Auto gemietet, sondern sind mit dem Bus von Stadt zu Stadt gefahren. Die Städte sind gut miteinander verbunden und nur einmal mussten wir auf einen Minivan umsteigen, da die kleinen Surferorte, nicht so gut an die Infrastruktur angebunden sind. Die Bustickets konnte man entweder direkt vor Ort kaufen oder online. Freunde von uns mieten vor Ort immer ein Auto, was natürlich bequemer ist und etwas mehr Entdeckungsoptionen unterwegs offen lässt.
Marrakesch
Wir sind von Deutschland nach Marrakesch geflogen. Vom internationalen Flughafen sind es nur wenige Autominuten in die (Alt-)Stadt und wir haben uns über unsere Unterkunft direkt einen Transfer gebucht. Das war maximal unkompliziert und die richtige Entscheidung, denn in der verwinkelten Altstadt (Medina) hätten wir die Unterkunft wohl nur schwierig alleine gefunden und waren froh, dass wir zu Fuß bis zur Tür gebracht wurden. Autos passen nämlich nicht durch die engen Gassen der Medina.
Geschlafen haben wir in einem klassischem Gästehaus – einem Riad. Von außen kann man meist gar nicht erahnen, wie schön manche Riads von innen sind. Wahre Oasen, die sich mitten im Trubel finden und durch die Architektur überraschend kühl sind, was in der Hitze eine willkommene Überraschung ist. Das Riad Alia ist eine große Empfehlung. Wir haben uns rundum wohlgefühlt und konnten fußläufig die Medina erkunden.
In Marrakesch haben wir uns die meiste Zeit einfach durch die Medina treiben lassen, denn das geht wahnsinnig gut. Die Gassen laden dazu ein, sich darin zu verlieren, die Marktstände zu erkunden und frischen Orangensaft zu schlürfen. Etwas gewöhnungsbedürftig fanden wir den Verkehr innerhalb der Medina. Hier rauschen Motorräder, Kutschen und Fahrräder mit hohen Geschwindigkeiten und ohne Rücksicht auf Verluste durch. So manchmal hatten ich ein bisschen Angst, um meine Füße und wir sind so einige male hektisch zur Seite gesprungen. Ich schätze, das gehört zur authentischen Marrakech Erfahrung dazu…
Zur authentischen Marrakesch Erfahrung gehört auch ein Besuch der lebendigen Souks. Auf den Märkten findet man gefühlt alles und so manchmal gleicht der Besuch einer Schatzsuche. Von Teppichen, über Lampen, Keramik, Taschen, Schuhe bis hin zu Gewürzen, Kosmetik und außergewöhnlichen Heilmitteln ist scheinbar alles vertreten. Und wenn du nicht findest, wonach du suchst, gibt es mit Sicherheit einen motivierten Verkäufer, der alles in seiner Macht stehende versucht, um dir zu deinem Einkaufsglück zu verhelfen. Handeln gehört hier übrigens zum guten Ton, es sei denn der Preis ist explizit ausgeschrieben.
Von dem Djemaa el Fna Platz zweigen etliche Gassen ab und führen direkt in die Souks. Der quirllige Marktplatz wird von aufdringlichen Verkäufern beherrscht, die dir unbedingt einen Saft verkaufen wollen. Wir sind schwach geworden und haben natürlich einen weiteren Orangensaft gekauft. Schnell haben wir gemerkt, dass der frische Orangensaft in Marokko besonders lecker ist. Der Platz selbst hat aber ein komisches Gefühl hinterlassen und so richtig wohl haben wir uns nicht gefühlt. Die dressierten Affen und Schlangenbeschwörer haben sicherlich dazu beigetragen. Später erfuhren wir dann, dass dieser Platz zur Zeit der Almohaden (muslimische marokkanische Berber-Dynastie, die zwischen 1147 und 1269 über weite Teile des Maghreb und von al-Andalus herrschte) als Hinrichtungsstätte diente und die Köpfe hier aufgespießt und zur Schau gestellt wurden.
Während wir so durch die Medina schlenderten, kommen wir am der Medersa Ben Youssef vorbei, die nördlich der Souks und direkt neben der Ben Youssef Moschee liegt. Die ehemalige Koranschule ist nun Besuchern zugänglich und der Eintritt von 5 Euro lohnt sich unserer Meinung nach absolut. Von außen scheint das fensterlose Gebäude unscheinbar. Tritt man dann aber hinein, kann man direkt all die detailreichen Ornamente, den Stuck und die bunten Fließen wahrnehmen. An jeder Ecke lauert ein Fotomotiv und von den oberen Etagen hat man einen wunderbaren Blick auf den reich verzierten Innenhof.
Aufgrund unseres Flugausfalls und der somit verspäteten Ankunft hatten wir leider nur knapp 20 Stunden in Marrakesch und so konnten wir den Jardin Majorelle nicht besuchen. Dem historischen botanischen Garten besuchen wir dann einfach beim nächsten mal.
Essaouira
Von Marrakesch ging es für uns weiter mit dem Bus nach Essaouira und somit auch in Richtung Meer. Wir fuhren mit dem Busunternehmen Supra und kauften unser Ticket am Morgen der Abfahrt. Die Fahrt war entspannt, kostete 10 Euro und nach etwa drei Stunden waren wir am Ziel. Die Küstenstadt begrüßte uns mit Sonnenschein pur und einer angenehmen Brise.
Von der Busstation waren es nur wenige Meter in das Zentrum und sofort gefiel uns, wieviel weniger hektisch es hier zuging. Bevor wir wir die Stadt erkundeten, suchten wir zunächst unsere Unterkunft auf. Die Wahl fiel wieder auf ein Riad, dieses war jedoch sehr viel rustikaler als das Riad in Marrakesch. Schon während des Check-Ins wurde uns Minztee serviert. Einer von vielen, die wir in Essaouira noch trinken würden.
In Essaouira ließen wir uns einfach durch die Gassen treiben und genossen die sehr entspannte Atmosphäre. In der Medina gibt es einladende Lokale, geschäftige Verkaufsstände und richtig viele Katzen, die es sich überall gemütlich machen. Die weißen Häuser in Verbindung mit den bunten Teppichen, die Hauswände schmücken, geben ein tolles Fotomotiv ab und wir zücken die Kamera wieder und wieder. Essaouira ist angeblich die windigste Stadt Afrikas und das wiederum macht die Stadt zu einem Hotspot für Wind- und Kitesurfingparadies. Wenn man der Promenade am Strand entlang schlendert, sieht man zahlreiche Kites über das Wasser gleiten. Läuft man dann vom Strand zurück in Richtung Medina kommt man am Fischmarkt vorbei. Hier findet man dann auch die blauen Fischerboote, von denen Hunderte im Hafen liegen. Die charakteristischen blauen Boote, die vor den Stadtmauern auf dem Wasser treiben sind ein beliebtes Fotomotiv.
Essaouira ist wohl auch ein sehr guter Ort, um Souvenirs zu kaufen. Teilweise sind die Preise ausgeschildert und auch wenn der Preis nicht ausgeschildert ist, liefen die Verhandlungen immer fair ab. Das Gefühl hatten wir in Marokko nicht unbedingt. Allgemein lohnt es sich, die Preise zu vergleichen, um eine gute Verhandlungsbasis zu haben.
Ein Must-Do in Essaouira ist es unserer Meinung nach, auf einer der etlichen Dachterrassen etwas zu schlemmen oder den morgendlichen Minztee zu genießen. Hier lässt es sich wirklich gut aushalten während man das Treiben auf den Straßen beobachtet oder einfach auf das Meer blickt.
Wir waren auf der Dachterrasse im KSOU Restaurant und können es empfehlen. Es gibt jedoch so viele tolle Dachterrassen, dass man die Qual der Wahl hat.
Den Sonnenuntergang kann man wunderbar von der Stadtmauer genießen und so den Tag ausklingen lassen.
Wir waren mehrmals im “Cafe Restaurant Berber” essen. Hier hatten wir das beste Essen während unserer Reise durch Marokko. Das Restaurant selbst ist sehr klein, total familiär und authentisch. Probiere hier unbedingt die Tajine. Herzensempfehlung!
In Essaouira haben wir drei Nächte verbracht, was den Aufenthalt und das Erkunden sehr entspannt gemacht hat. Sicherlich reichen auch zwei Tage aus, um Essaouira kennenzulernen.
Imsouane
Unsere Reise führte uns weiter südlich am Meer entlang und wir entschieden uns für das kleine Fischerdörfchen Imsouane als dritten Stopp auf unserer Reise. Imsouane ist bei Surfern weltweit bekannt, denn hier kann man die angeblich längste Welle Afrikas surfen und natürlich wollten wir das mit eigenen Augen sehen und auf dem Surfboard erleben.
Von Essaouira fährt kein Bus direkt nach Imsouane. Wir entschieden uns für den Transport via Minivan. Der Anbieter Souk to Surf verbindet die größeren Städte Marokkos mit beliebten Surfspots und die Mitnahme von Surfboards ist möglich.
Imsouane ist ein kleines Fischerdorf und vorab wurde uns oft gesagt, was für ein toller Vibe dort herrscht. Wir freuten uns also total. Leider hielt die Freude nicht lange an. Angekommen in Imsouane fühlte es sich direkt an, als wären wir in einer Geisterstadt ausgesetzt worden. Abgerissene Gebäude, Bauruinen, keinerlei Geschäfte oder Essenmöglichkeiten und unzählige Straßenhunde prägten unseren ersten Eindruck.
Wir buchten vorab drei Nächte im Dream Sea – ein Surfcamp, das etwas außerhalb liegt. Wir hatten dort die schönste Hütte mit Meerblick vom Bett aus und genossen die Ruhe. Viel gab es nicht zu tun, wir laßen Bücher, spazierten durch die Dünen an der Küste entlang und waren zwei mal surfen. Die Surfbedingungen waren jedoch nicht optimal und die längste Welle Afrikas bekamen wir in den Tagen leider nicht zusehen. Der Wind war extrem stark, die Wetsuits viel zu dünn und so froren wir bereits nach kurzer Zeit im Wasser. Nach ein paar Wellen zog es uns zurück ins Camp und unter die heiße Dusche.
Imsouane hinterlässt bei uns einen bitteren Beigeschmack, denn es kommt einfach kein Vibe auf. Zum Surfsport laufen wir über eine Art Trümmerfeld aus abgerissenen Häusern. An der Klippe zur Küste sieht man überall Treppenstufe, die ins Nirgendwo führen. Immer wieder steht man auf Fließen, die vermuten lassen, das hier einst das Bad oder die Küche eines Hauses war.
Anfang 2024 rollten die Bulldozer in Imsouane ein und die Bewohner hatten 24 Stunden Zeit, um ihre Häuser zu räumen. Es wurde extrem viel abgerissen. Offiziell heißt es, dass alle abgerissenen Gebäude ohne Baugenehmigung errichtet wurden und somit illegal sind – das betrifft sowohl relativ neu errichtete Surfschulen als auch Häuser von Fischerfamilien, die seit Generationen dort stehen. Der Abriss soll dazu dienen, den Wiederaufbau nachhaltiger zu gestalten. Imsouane ist nicht der erste Ort, an dem das passiert und die Methoden sind mehr als fragwürdig. Für uns steht Abriss und Nachhaltigkeit auch irgendwie im Gegensatz zueinander und man wird das Gefühl nicht los, dass all das passiert, um auch hier den Luxustourismus voranzutreiben.
Tamraght
Von einem Surfcamp ging es für uns direkt ins Nächste. Südlich von Imsouane liegt Tamraght. Da die Abfahrtszeiten von den Bussen aus Imsouane so spät Abends waren, entschlossen wir uns für die Strecke ein Taxi zu nehmen. Die Fahrt war abenteuerlich aber wurde durchweg von den schönsten Ausblicken begleitet – entlang der Küste und immer das Meer im Blick. Führte die Straße dann mal nicht am Meer entlang, fuhren wir durch das hügelige Hinterland, das mit Argan-, und Olivenbäumen gesäumt ist.
Falls du von Agadir aus anreist, bist du innerhalb einer halben Stunde in Tamraght.
Wir haben hier eine Woche in einem Surf und Yoga Retreat verbracht und es uns so richtig gut gehen lassen. Der Tag startete mit Yoga auf der Dachterrasse und einem anschließendem Frühstück. Nachdem wir unsere Lunchboxen gepackt hatten, wurden wir zum Surfspot gefahren. Insgesamt verbrachten wir vier Stunden im Wasser, zwei Stunden davon waren die Lehrer mit im Wasser und die restliche Zeit war man auf sich gestellt. Auf dem Rückweg zur Unterkunft gab der Surflehrer dann hilfreiche Tipps, da er uns vom Land aus beobachtete. Die Surfstunden hier waren mit Abstand die Hilfreichsten. Surfed out und happy zurück in der Unterkunft haben wir uns meist in die Hängematten auf der Dachterrasse verzogen und ein Buch gelesen oder eines der schönen Cafés aufgesucht. Am Abend gab es dann immer eine zweite Yogasession – mit Blick aufs Meer während der Goldenhour. Bliss pur und ein perfekter Tag jagte hier den Nächsten.
Falls du auch Lust hast auf ein Surf und Yoga Retreat, können wir dir SurfStar Marokko empfehlen! Vielleicht weniger instagramable aber die Qualität hat hier einfach gestimmt.
Unser liebstes Café hier war das Daydream Home Goods – hier gibt es nicht nur eine Kaffeebar, sondern auch richtig schöne Keramik und weitere lokale Kleinigkeiten zu kaufen.
Im Tamraght Spa House direkt neben der Moschee gibt es die klassische Hamam Behandlung und Massagen. Ich empfand den Besuch als ein sehr besonderes Erlebnis und wahnsinnig wohltuend – große Empfehlung, falls du Lust auf ein bisschen Wellness hast.
Von Tamraght aus haben wir einen Tagesausflug ins Paradise Valley im Landesinneren gemacht. Es ist ein Abschnitt des Tamraght River Tals im marokkanischen Hochatlasgebirge und befindet sich ca. 20 km nördlich von Agadir. Hier kann man entweder selbst hinfahren oder eine geführte Tour buchen. Wir waren mit den Surflehrern dort, als das Meer an einem Tag sehr ruhig war. Am Parkplatz angekommen, führt ein kurzer Spaziergang durch die karge Landschaft, die nach und nach immer grüner und lebendiger wird. Je weiter man läuft, desto mehr hat man den Eindruck inmitten einer Oase zu sein. Palmen türmen sich aus dem Nichts auf, Wasserfälle plätschern und in den mit Wasser gefüllten Felsbecken kann man sich wunderbar erfrischen und sogar von den Klippen hineinspringen.
Um Dehydration musst du dir hier auch keine Sorgen machen, denn Wasser und frischen Orangensaft gibt es zu kaufen und in der Kulisse schmeckt der Orangensaft direkt nochmal besser, als eh schon.
Natürlich ist das Paradise Valley kein Geheimtip. Wenn du also Ruhe und Einsamkeit suchst, wirst du hier nicht fündig werden. Uns erinnert es eher an eine Art Freibad – mitten in der Natur und etwas spektakulärer.
Taghazout
Taghazout war einst ein kleines Fischerdörfchen. Durch den zunehmenden Surftourismus ist das Dorf zwar immer noch klein aber sehr viel bekannter und wegen der Nähe zu etlichen Surfsports sehr beliebt. Taghazout vereint hippe Co Working Cafés, Surfkultur und marokkanische Gelassenheit. Hektik sucht man hier vergebens. Stattdessen findet man Entschleunigung und einige der besten Surfsports der Welt, sowohl für Anfänger als auch für Profis.
Wir schlenderten an der Promenade entlang, beobachteten die Kamele am Strand und die Surfer im Wasser. Der Ort ist überschaubar und genau das macht es so entspannt. Hier gibt es genügend Unterkünfte und wenn du etwas mehr Auswahl an Übernachtungs- und Essensoptionen magst, dann ist möglicherweise Taghazout die bessere Wahl als Tamraght.
Surfboard und Wetsuit kannst du dir bequem vor Ort bei deiner Unterkunft, einem Surfshop oder einer Surfschule leihen.
Agadir
Agadir ist die letzte Station auf unserer Reise. Die Stadt im Süden von Marokko ist ein beliebtes Touristenziel und es gibt etliche All Inclusive Hotels, die sich aneinander reihen. Uns hat es hier jedoch hauptsächlich wegen des Marktes hingezogen. Der Markt von Agadir “Souk El Had” ist mit einer Fläche von ca. 13 Hektar und über 3000 Geschäften einer der größten städtischen Märkte auf dem afrikanischen Kontinent. Das wollten wir natürlich gern erleben und so stürzten wir uns kurz vor der Abreise in das Getümmel. Zentral gelegen ist der Markt durch 13 Tore zugänglich und teilt sich dann in 13 separate Flügel auf – hier kann man sich schnell mal verlaufen aber das gehört irgendwie zu diesem Marktbesuch dazu und wer weiß, vielleicht landet man genau dort, wo man eh hin wollte.
Hier gibt es alles: von handwerklichen Produkte bis hin zu frischen Lebensmitten über Klamotten, Elektronik, Trödel und natürlich Gewürzen. Zudem gibt es auch Stände, die regionale Produkte, wie Amlou, Arganöl, Rosenwasser und weitere Kosmetik verkaufen. Die Qual der Wahl bekommt hier noch einmal eine ganz neue Bedeutung – vor allem, wenn man nur mit Handgepäck reist. Wir waren von der Fülle an Angeboten überfordert und haben den Markt tatsächlich mit leeren Händen verlassen aber immerhin mit einem gefüllten Magen. Auch hier gibt es Gebäck und frische Säfte, die man nach Lust und Laune probieren kann.
Nach unserem Marktbesuch liefen wir zum Busterminal und fuhren mit dem nächsten Bus zurück nach Marrakesch. Hier hatten wir eine weitere Nacht im Riad Alia und flogen sehr früh morgens zurück nach Deutschland.
Fazit
Zwei Wochen in Marokko vergingen wie im Flug. Wir genossen die Sonne, das Surfen und die lebensfrohe Kultur, in die wir kurzzeitig eintauchen durften. Der morgendliche Minztee und die abendliche Tagine bildeten den Rahmen für viele gelungene Tage, die uns mit ihren kleineren und größeren Momenten in Erinnerung bleiben werden. Würden wir wieder nach Marokko reisen? Ja! Und wahrscheinlich würden wir unseren Fokus wieder auf das Surfen legen. Der entspannte Vibe und die herzliche Gastfreundschaft haben uns überzeugt.